Versiegelte Parkettböden

Die Versiegelung, die heute überwiegend aus umweltfreundlichen Materialien besteht
(z. B. Wasserlack), schützt die Oberfläche des Parkettbodens. Sie verhindert das Eindringen von Schmutz und erleichtert wesentlich die Reinigung und die Pflege.

Die Reinigung von Grobschmutz erfolgt durch Fegen mit Besen oder Saugen mit dem Staubsauger.

Durch die Versiegelung wird nicht "Nässeschutz" sondern "Feuchteschutz" erreicht. Versiegeltes Parkett darf daher nicht nass gewischt sondern nur mit einem ausgewrungenem Tuch "nebelfeucht" gereinigt werden.

Vom Handwerker versiegelte Böden erreichen die maximale Durchhärtung in der Regel erst nach einigen Tagen. Daher noch keine Teppiche legen und Möbel schieben. Je mehr das Parkett in den ersten Tagen nach der Versiegelung geschont wird, desto länger hält die Lebensdauer der Versiegelung.

Mit der Pflege soll die Oberfläche zusätzlich vor mechanischen und chemischen Einflüssen geschützt werden. Pflegemittel sind Wisch- und polierbare Selbstglanzemulsionen oder geeignetes Flüssigwachs auf umweltfreundlicher Dispersionsbasis.